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gruener Lebensstil, superfoods

Superfoods

Mehr Schein als Sein?

Superfoods sind mittlerweile fast überall zu finden – ob in Smoothies, Snacks oder als Pulver für den Alltag. Aber was ist wirklich dran an diesen „Super“-Lebensmitteln?

Hier werfen wir einen Blick auf fünf beliebte Superfoods und was sie für dich tun können – und schauen auch kritisch auf den Hype.

Chiasamen

Chiasamen sind kleine Nährstoffbomben! Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Antioxidantien, die gut für Herz und Verdauung sind.

Ein Esslöffel Chiasamen im Müsli oder Smoothie kann helfen, länger satt zu bleiben und die Verdauung zu fördern. Aber: Es gibt heimische Alternativen wie Leinsamen, die eine ähnliche Wirkung haben und oft günstiger sind.

Goji-Beeren

Die kleinen, roten Beeren gelten als Anti-Aging-Wunder, da sie voller Vitamine, Mineralien und Antioxidantien stecken. Sie sollen die Zellen schützen und das Immunsystem stärken.

Man findet sie oft in Smoothies oder Müsli-Mischungen. Aber Achtung: Heimische Beeren wie Heidelbeeren sind ähnlich nährstoffreich und eine umweltfreundlichere Alternative.

Spirulina

Spirulina, eine blau-grüne Alge und oft als "Multivitamin" beschrieben. Spirulina ist reich an Protein, Eisen und Vitaminen. Sie soll Energie spenden und die Abwehrkräfte stärken. Jedoch ist Spirulina nicht gerade günstig und schmeckt nicht jedem.

Spirulina wird meistens als Pulver verkauft. Man kann sie in Smoothies oder als Nahrungsergänzung, hier auch als Presslinge, verwenden.

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Matcha

Matcha ist pulverisierter grüner Tee, der vor allem in Japan ein Klassiker ist. Vollgepackt mit Antioxidantien und Koffein ist Matcha ideal, um morgens fit in den Tag zu starten – und die enthaltenen Catechine sollen das Immunsystem stärken.

Matcha bietet eine sanfte, langanhaltende Energiequelle, allerdings ist guter Matcha oft teuer und in großen Mengen auch nicht nötig.

Kurkuma

Kurkuma soll entzündungshemmend wirken. Es enthält Curcumin, das gut für Gelenke und das Immunsystem sein soll. Kurkuma lässt sich leicht in die Ernährung integrieren, z. B. in Currys, Smoothies oder als „Goldene Milch“.

Für eine bessere Aufnahme kann es mit schwarzem Pfeffer kombiniert werden – und wird in vielen Haushalten schon als Gewürz genutzt.

Fazit: Super, oder nicht?

Superfoods können tolle Ergänzungen zur Ernährung sein, aber heimische Alternativen bieten oft ähnliche Vorteile, ohne dass sie weite Transportwege hinter sich haben.

Der Hype um Superfoods lohnt sich nicht immer – entscheidend ist eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung, die auch regionale Produkte berücksichtigt.

Wichtiger Hinweis

Bevor du Superfoods in deine Ernährung einbaust oder größere Veränderungen vornimmst, sprich am besten mit einer Ernährungsberaterin oder deinem Arzt – besonders dann, wenn du Allergien oder gesundheitliche Beschwerden hast.

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Kamelur

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